Mit Tänzen zeigen die Bienen, ob und wo sie z. B. eine Futterquelle gefunden haben. Im Video sieht man den Schwänzeltanz. Es gibt auch den Rundtanz, welcher aber viel schwieriger zu erkennen ist, weil die Bienen eben nicht auffallend schwänzeln. Der Rundtanz zeigt an, dass in der Nähe, unter 100 Meter Abstand zum Bienenstock, z. B. Nektar vorhanden ist.
Früher, als Kerzen wichtig waren, um Licht in die Dunkelheit zu bringen, war bei Bienenhaltern die Wachsernte wichtiger als der Honig. Aber auch heute noch haben Bienenwachskerzen ihren eigenen Charme 😊
Vor ein paar Jahren hatten wir auf unserer Wiese die erste Feldgrille 🤩 Sie, oder besser gesagt er, erhielt den Namen Berti und unsere Freude war groß. Dann kamen die Sommernächte (offene Fenster)! Tschüss Nachtruhe! Nach einer schlaflosen Vollmondnacht starteten wir die Berti-Umsiedlungsaktion. Aber seine zahlreichen Nachfahren lassen sich wieder jedes Jahr in unserem Garten nieder. So wie gestern geschehen, geleiten wir sie dann vorsichtig in ihre neue Heimat 😊
Wenn die Bienen in Ausflugsstimmung sind und der Ausflug wetterbedingt ins Wasser gefallen ist (wie bei uns am 16. April), warten sie das nächste Schönwetterfenster ab und auf geht‘s 😊
Die Bienen haben bereits begonnen, Königinnen zu ziehen. Damit Imker*innen wissen, in welchem Jahr die Bienenkönigin geboren wurde, wird sie farblich markiert. In einem international festgelegtem 5-Jahreszyklus wechselt die Farbe jährlich und heuer wird das Rückenschild auch meiner neuen Königinnen grün. Die ersten 2 werden bereits von den Bienen gepflegt. Ich freue mich schon darauf, sie das erste Mal zu sehen, um dann sicherlich wieder ganz hektisch nach dem Stift zu suchen 😉😍
Bei dem schönen Wetter haben sich unsere Bienchen gedacht, den Maiausflug bereits im April zu machen, ohne die Imkerin entsprechend zu informieren 😉. Sie sind in Feierlaune und bereiten sich auf die Suche nach einem neuen Zuhause vor. Und wie wir als Kinder für den Maiausflug das Ausflugstäschchen mit Caprisonne und Raider (!) vollgepackt haben, haben sich die Bienchen die Bäuche mit Nektar voll geschlagen. Allen voran die Königin, geht es zum Sammelplatz in den ein paar Meter entfernten Heckenstrauch, wo sie sich in einer Traubenform aufhängen. Und das ist jetzt unser Moment 😊. Mit einem Schwimmbadkescher haben wir ein paar Bienen zusammen mit der Königin 🤩 erwischt und in einen neuen Bienenstock gesetzt. Die restlichen Bienen auf dem Sammelplatz sollten dann von ganz alleine zu ihrer Königin finden. Aber dann kam das, was auch bei uns als Kinder immer wieder am Maiausflugtag eingetreten ist: Nachdem der Proviant gepackt war und die Freude an den schönen Tag nicht größer hätte sein können, ist dieser buchstäblich ins Wasser gefallen. Kurz nach dieser Aufnahme ist ein Gewitter aufgezogen und die meisten Damen am Sammelplatz haben sich geziert und sind wieder in ihr ursprüngliches zu Hause ins Trockene geflogen. Wir sind froh, dass wir die Königin samt ein paar Bienen haben einfangen können. Wir hoffen, dass aus dem kleinen Schwarm ein gesundes starkes Volk wird und freuen uns auf die neue Königin, welche im alten Zuhause gezogen wird. Drückt uns die Daumen, dass sie nicht nur gesund, sondern auch eine liebe ist 😉
Unsere Bienchen haben Frühlingsgefühle 😍 Sie haben eine komplette Wabe für rund 5000 Männer gebaut und die Königin hat die Eier hineingelegt. Wahrscheinlich können es die Bienchen kaum erwarten, dass sie schlüpfen😄
Zellencheck und go👍 Die Bienenkönigin ist bei der Eiablage sehr wählerisch! Sie inspiziert die Zellen auf der Wabe und steckt dafür ihren Kopf hinein. Mit den Fühlern ertastet sie, ob die Zelle noch frei ist und ob sie die richtigen Maße für eine Arbeiterin hat oder, wenn diese größer ist, für eine Drohne angelegt wurde. Erst wenn sie zufrieden ist, steckt sie ihren Hinterleib hinein und legt dort ein Ei, einen sogenannten Stift ab. Und währenddessen ist sie immer umringt von den Arbeiterinnen, ihrem Hofstaat, der sie umsorgt.
Einen kleinen Teil der Bienen machen die stachellosen Drohnen, die männlichen Bienen, aus. Nur die schnellsten Drohnen ergattern sich die Möglichkeit, eine Königin in der Luft zu begatten. Die Königin lässt sich mit verschiedenen Drohnen ein, um möglichst viel genetisches Material zu haben und kehrt anschließend zu ihrem Volk zurück. Die Drohnen, welche zum Zug gekommen sind, fallen jedoch tot vom Himmel und werden nie ihre Nachkommen kennenlernen.
Kurioses: die männliche Biene, die Drohne, hat keinen Vater, da sie aus dem unbefruchteten Ei der Königin entsteht.
Die Drohne ist die große Biene in der Mitte der Wabe. Sie hat die größten Augen im Vergleich zur Arbeiterbiene und der Königin, damit sie letztere bei der Begattung leichter findet.
Obwohl in den letzten Tagen so viel Regen vom Himmel viel, hat die Marille ihre Blüten geöffnet. Und es schaut so aus, als ob die Biene etwas finden würde.
Heute gegen 5 Uhr in der Früh war ein Rehbock zu Besuch in den Marocche. Zurzeit wächst sein Geweih, welches noch mit dem Bast überzogen ist. Der Bast ist wie ein dünnes Fell und deshalb bekommen er und seinesgleichen zu dieser Jahreszeit den Übernamen Fluffi.
Bienen nehmen beim Blütenbesuch Blütenstaub auf und transportieren ihn in sogenannten „Pollenhöschen“ an den Hinterbeinen zum Bienenstock. Oft hat der Pollen eine gelbe Farbe.
Pollen ist vor allem Nahrung für die Brut und deshalb jetzt schon wichtig, damit ein starkes Bienenvolk aufgebaut werden kann.